Kulinarische Reise – Geschmack des Nordpolens

KULINARISCHE REISE – GESCHMACK DES NORDPOLENS

WARSCHAU (1) – NIKOLAIKEN (1) – HEILSBERG (1) – DANZIG (2) – WARSCHAU (1)

 

Tag 1 – Warschau ( A)

  • Ankunft in Warschau, Transfer zum Hotel
  • Erste kurze Panoramabesichtigung von Warschau
  • Willkommensabendessen mit der Foklore Darstellung in einem der Warschauer Restaurants
  • Übernachtung in Warschau

 

Tag 2 – Warschau – Nikolaiken (F, M, A)

  • Nach dem Frühstück Stadtbesichtigung von Warschau, inklusive der Altstadt (Barbakane, Altstadtmarkt, St. Johann Kathedrale, Königsschloss und Königsschlossplatz), Fahrt der königlichen Route entlang – mit den wunderschönen Adelspalästen unterwegs – bis zum Belvedere Palast und Lazienki Palast und Park mit dem berühmten Chopin Denkmal
  • Mittagessen in einem lokalen Restaurant (z. B. in dem Restaurant, das für das beste Restaurant in Warschau gilt – dem Belvedere Restaurant)
  • Fahrt in den Norden von Polen – in das zauberhafte Land der 1000 Seen – Masuren (in der Wirklichkeit gibt es in dieser Gegend von Polen über 3000 Seen)
  • Abendessen in dem Restaurant „Galindia“, wo man außer der Möglichkeit, lokale masurische Spezialitäten in dem einmaligen Ort, den das Restaurant mit seiner Umgebung darstellt, zu probieren, auch z. B. an einem Fest des mittelalterlichen Volkes Galinder teilnehmen kann oder von einem Überfall ihrerseits überrascht werden kann

 

Tag 3 – Masuren (F, M, A)

  • Nach dem Frühstück Rundfahrt durch das größte Seengebiet in Polen – Masuren. Fahrt durch die entzückende Landschaft voller Wälder, Seen, Felder. Fakultativ – Schifffahrt auf einem der Masurischen Seen
  • Mittagessen in einem lokalen Fischrestaurant. Die bekannten masurischen Spezialitäten sind u. a. Fischsuppe, Aalsuppe, kalte Sauerampfersuppe, Zander in Sesam, mit Fleisch gefüllte Pirogen auf Ermländer Weise, Kartoffelplinsen mit Aal, gebratene Kartoffeln mit Speck und Zwiebel auf Masuriche Weise, Heidelbeereeis
  • Weitere Besichtigung von Masuren. Fahrt zur bekannten Wallfahrtskirche Mariä Verkündung in Heilige Linde, dort Möglichkeit, das Orgelkonzert anzuhören (die kunstvolle Orgel ist ein wahres Prunkstück). Fakultativ – Besichtigung der Hauptquartier von Adolf Hitler während des 2. Weltkriegs, der Wolfsschanze. Am 20.07.1944 fand in der Wolfschanze ein misslungenes Attentat von Claus von Stauffenberg auf Adolf Hitler statt.
  • Weiterfahrt nach Heilsberg / Lidzbark Warminski
  • Abendessen im Schloss in Heilsberg, Verkostung u. a. von Keilerpastete, Hering in Rotzwiebelkonfitüre und Gemüsesalat, Fleischbrühe mit Kołduny (Kalduny), gedünstetes Eisbein in Bier mit Erbsenpurre, Schleie in Sahne mit gebratenen Kartoffeln, Karotte und Schnittbohne, Cepalinai mit Fleisch und Krautgurkensalat
  • Übernachtung

 

Tag 4 – Marienburg – Danzig (F, M, A)

  • Nach dem Frühstück Fahrt nach Marienburg. Besichtigung von Marienburg – der größten mittelalterlichen Ziegelburg des Kreuzritterordens in Europa. Der letzte Meister des Deutschen Ordens verließ Marienburg 1457 verlassen, dann war sie über 300 Jahre Sitz der polnischen Könige und Adeligen. Im Mittelalter sagte man: ex marmore Mediolanum, ex lapide Ofen, ex luto Marienburg – Mailand aus Marmore, Buda aus Stein, Marienburg aus Schlamm, was einerseits über die Größe der Burg – Vergleich mit den größten Bauten des Mittelalters, andererseits über die geistige und materielle Zerbrechlichkeit zeugte
  • Mittagessen in dem Restaurant Gothic Cafe im Schloss von Marienburg. Verkostung von lokalen Spezialitäten: Königsberger Fleischklöße auf Risotto aus Graupen und Steinpilzen, panierte Hähnchenbrust in Petersillegrün auf Karotte mit Sesam und Salzerdnüssen, Safraneis mit karamellisierten Maulbeeren. Möglichkeit Fusion-Küche des Küchenchefs zu probieren: gebackenes Saisonobst unter Mandelstreusel mit Meerrettich-Zitrone-Sorbett und Ziegenkäse
  • Fakultativ – Teilnahme an der Kulinarischen Akademie der Küchenchefs, der seine Erfahrungen u. a. in der berühmten Akademie von Kurt Scheller aus Warschau und in den besten New Yorker Restaurants sammelte
  • Fahrt nach Danzig
  • Abendessen mit dem „Bernstein Menu“ in dem Danziger Restaurant „Gdanski Bowke“, man wird u. a. solche Spezialitäten probieren können, wie: mit Guss aus Bernstein, Liebstöckel und Kastaniennudeln gesättigte Suppe aus Ostseefischen mit Krebsen und Chilli, Lachs mit Kaviar auf Sonnenblumenkörnern und Erbsencreme in der Bernstein-Rosa-Sauce, Melonentatare mit Bernsteinaufguss und Goldwasser Likör auf Himbeeren-Schaum
  • Übernachtung in Danzig

 

Tag 5 – Danzig (F, A)

  • Nach dem Frühstück Besichtigung der Dreistadt, die solche Höhepunkte umfasst, wie: Danziger Altstadt mit der mittelalterlichen Marienkirche – eine der größten Kirchen in Europa, dem Rathaus aus dem 14. Jahrhundert, dem Artushof – dem Treffpunkt der wohlhabenden Bürger der hanseatischen Städte, Kathedrale in Oliwa – mit dem Orgelkonzert, die berühmte Orgel ist eine der größten Orgel in Polen,
  • Freizeit für eigene Erkundung der Dreistadt und der Dreistädter Restaurants und Geschmacke
  • Nach der Mittagspause geht es mit der Besichtigung weiter – Fahrt nach Zoppot, Spaziergang auf der berühmten Mole – der längsten Mole an der Ostsee (511,5 m) und nach Gdingen – der jüngsten von den drei Städten, die das Ballungsgebiet bilden, Möglichkeit, Beispiele der Architektur der Vorkriegszeit zu bewundern
  • Abendessen in einem der kaschubischen Restaurants in der Nähe von Danzig mit fakultativer Folkloredarstellung, Möglichkeit der Verkostung der kaschubischen Spezialitäten, z. B. Gansbrusttatare, gebratene Dorschleber, Plinsen auf Kaschubische Weise, Szpajza – eine Art Eidessert, Brëjka – Kaffee auf Kaschubische Weise, Tee aus Linde und Flieder mit Lindehonig
  • Übernachtung in Danzig

 

Tag 6 – Thorn – Warschau (F, M, A)

  • Nach dem Frühstück Fahrt nach Thorn
  • Stadtbesichtigung in Thorn – der Stadt von Nikolaus Kopernikus, seiner Geburtsstadt. In der Altstadt sieht man u. a. Rathaus, St.-Johannes-Kathedrale, Artushof und vor allem das Geburtshaus von Nikolaus Kopernikus, wo sich jetzt ein seiner Person gewidmetes Museum befindet. Thorn blieb während des 2. Weltkriegs größtenteils verschont, so dass die Mehrheit der Architekturdenkmäler originell geblieben ist.
  • Besuch in dem Lebkuchenmuseum, wo man versuchen kann, den Lebkuchen selbstständig herzustellen
  • Mittagessen im lokalen Restaurant in Thorn
  • Am Nachmittag Freizeit für Einkäufe (z. B. Lebkuchen)
  • Fahrt nach Maurzyce
  • Besichtigung des Freilichtmuseums in Maurzyce – ca. 40 Objekte aus dem Herzogtum Lowitsch, die an die Bauweise des 18.-20.. Jhs. anknüpfen.
  • Abendessen im Freilichtmuseum in Maurzyce. Die Gäste nehmen an der Hochzeitfestmahl, die an die Lowitscher Gebräuche zurückgreift, teil.
  • Weiterfahrt nach Warschau
  • Übernachtung in Warschau

 

Tag 7 – Warschau (F)

  • Nach demFrühstück Transfer zum Flughafen

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