Barmherzigkeit Gottes Pilgerreise

BARMHERZIGKEIT GOTTES PILGERREISE

Hl. Schwester Faustina Kowalska

Warschau (3) – Tschenstochau (1) – Krakau (2) – Zakopane (1) – Krakau (1)

Faustina Kowalska (1905-1938) – Heilige der Katholischen Kirche, Nonne der Kongregation von Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit, Mystikerin und Visionärin

Als Helena Kowalska wurde sie als das dritte von dreizehn Kindern von Marianna und Stanislaw Kowalski – armen Bauern aus dem Dorf Glogowiec, geboren. Als sie 20 war, trat sie in die Reihen der Kongregation von Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit und lebte und arbeitete dort 13 Jahre (in Plock, Vilnius, und Krakau). Im Februar 1931 hatte sie die erste ihrer Visionen von Jesus, der sie die Verbreitung des Barmherzigkeitskultes ließ. Sie bekam von Christus den Befehl, das Bild seiner Gestalt, das sie in ihrer Vision gesehen hatte, zu malen und es mit den Worten: “Jesu, ich vertraue Dir“ zu unterschreiben. Das Bild sollte in der ganzen Welt in Gotteshäusern gezeigt und angebetet werden.

 

Tag 1 – WARSCHAU ( A)

  • Ankunft Warschau, Transfer zum Hotel, Einchecken
  • Heilige Messe in der St. Jakob´s Kirche, wohin Faustina nach ihrer Ankunft in Warschau ging und betete. Danach Besichtigung der Stanislaw Kostka Kirche, wo sich das Grab vom Vater Jerzy Popieluszko, der von den Agenten der Kommunistischen Geheimpolizei 1984 ermordet wurde, befindet
  • Willkommensabendessen, Übernachtung in Warschau

 

Tag 2 – WARSCHAU – ( F, A )

  • Nach dem Frühstück Besichtigung von Warschau mit der Altstadt und der Barbakane, dem Königsplatz (Eintritt in die St. Johann´s Kathedrale und die Kirche des Heiligkreuzes); Fahrt entlang des Königswegs – von der Altstadt zum Belvedere Palast und Lazienki Park. Besichtigung der Innern des Königsschlosses
  • Am Nachmittag Besichtigung und Heilige Messe in der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in der Zytnia Str., wo Faustina im Kloster war
  • Abendessen und Übernachtung in Warschau
  • Fakultativ : Folkloredarstellung während des Abendessens oder Klavierkonzert der Chopinmusik

 

Tag 3 – WARSCHAU – Plock– Sierpc – WARSCHAU ( F, A ) – 200 km

  • Nach dem Frühstück Fahrt nach Plock. Spaziergang in der Altstadt, Besichtigung der Kathedralkirche mit den Sarkophagen der polnischen Könige, der Benediktinerabtei und des Hauses der Kongregation, wo St. Faustina lebte, arbeitete und ihre erste Nachricht von Unserer Lieben Frau der Barmherzigkeit (1931) erhielt
  • fakultativ : Besichtigung des Jugendstilmuseums, wo man die größte in Polen Sammlung von Jugendstilexponate sehen kann
  • auf dem Rückweg nach Warschau Besichtigung des Freilichtmuseums in Sierpc – Museums des Dorfes von Masowien mit über 80 traditionellen Architekturbeispielen. Im Sommer kann man sich im Museum Folkloredarstellungen ansehen
  • Abendessen und Übernachtung in Warschau

 

 Tag 4 – WARSCHAU – Niepokalanow- Glogowiec – Swinice Warckie – TSCHENSTOCHAU ( F, A ) – 380 km

  • Nach dem Frühstück Fahrt nach Niepokalanow – einem kleinen Dorf ca. 30 km von Warschau, das für das von St. Maximilian Kolbe, einem Missionar und Märtyrer des Konzentrationslagers Auschwitz, der von Johann Paul II heiliggesprochen wurde, gegründete Franziskaner Kloster, bekannt ist. Besichtigung der Basilika, der Kapelle, des Zimmers von Maximilian Kolbe, des Panorama von Millennium und des Museums der Papa-Mobile.
  • Fahrt nach Glogowiec – dem Geburtsort von Hl. Faustina Kowalska, Besichtigung ihres Familienhauses mit Fotos und Souvenirs und nach Swinice Warckie, dem Ort, wo sie getauft wurde (es gibt da ein Porträt von Hl. Faustina in der lokalen Pfarrkirche) und wo sich die Gräber von ihren Eltern auf dem lokalen Friedhof befinden
  • Einchecken und Abendessen im Hotel in Tschenstochau
  • am Abend Heilige Messe in der Kapelle der Schwarzen Madonna in dem Sanktuarium Jasna Gora
  • Übernachtung

 

Tag 5 – TSCHENSTOCHAU – KRAKAU ( B, D ) – 140 km

  • Nach dem Frühstück geführte Besichtigung des Klosters Jasna Gora – wo das Wunderbild der Gesegneten Jungfrau (Die Schwarze Madonna), das Ziel von zahlreichen Wallfahrten der Polen und römischer Katholiken anderer Nationalitäten ist
  • am Nachmittag Fahrt nach Krakau
  • nach der Ankunft halbtägige Besichtigung von Krakau, die die mit Johann Paul II verbundenen Orten umfasst. Außer den Standardstadttouristenattraktionen werden auch folgende Programmpunkte besichtigt: St. Florian´s Kirche – die erste Kirche, wo Karol Wojtyla Vikar war, Marienkirche mit dem Gedenkort des Weißen Marsches aus 1981, Collegium Novum der Jagielloner Universität, wo Karol Wojtyla nach dem 2. Weltkrieg Theologievorlesungen hielt, Erzbischofspalast in der Franciszkanska Str. 3, wo er mehrere Jahre lebte, mit dem berühmten „Papstfenster“ und Museum der Erzdiözese.
  • Abendessen im lokalen Restaurant mit Folkloredarstellung, Übernachtung in Krakau

 

Tag 6 – KRAKAU – Wieliczka – Lagiewniki – KRAKAU ( F, A ) – 40 km

  • Nach dem Frühstück Fahrt nach Wieliczka
  • Besichtigung des Salzbergwerks Wieliczka mit lokalem Goralen-Guide, eine einmalige touristische unterirdische Route durch Kapellen (St. Kinga´s Kapelle), Salzgrotten und unterirdische Seen. Das Salzbergwerk Wieliczka ist eine weltberühmte Sehenswürdigkeit, die auf der UNSECO Liste ist.
  • am Nachmittag Besichtigung des Sanktuariums von Schwester Faustina in Lagiewniki (Gotteshaus der Jungfrau) in den Vororten von Krakau. Die Kirche, die von Johann Paul II während seiner letzten Pilgerfahrt nach Polen 2002 geweiht wurde, ist eins der größten Wallfahrtszentren in Polen. Teilnahme an der Heiligen Messe
  • Abendesen im lokalen Restaurant, Übernachtung in Krakau

 

Tag 7 – KRAKAU – ZAKOPANE ( F, A ) – 110 km

  • Nach dem Frühstück Fahrt nach Zakopane
  • Nach der Ankunft Besichtigung von Zakopane – der Winterhauptstadt Polens und Tatras, dem von Johann Paul II beliebtesten Trekking- und Wanderungs- (im Sommer) sowie Schifahren- (im Winter) Ort.

Besichtigung der Fatima Kirche von St. Maria – einer Weihkirche (ein Dank für das Überleben des Attentates von Ali Agca), Spaziergang entlang der berühmten Krupowki Straße mit dem alten Stadtteil mit Holzhäusern in dem sog. „Zakopane – Architektur – Stil“, Seilbahnfahrt zu Gubalowka Hügel, um das schöne Tatrapanorama zu bewundern, Besichtigung der Holzkirche mit dem Alten Friedhof, usw.

  • am Nachmittag Spaziergang zur Kalatowki Bergweide mit der Besichtigung der Einsiedelei von St. Albert Chmielowski und des Albertinenklosters
  • Abendessen in einem lokalen Goralen-Restaurant mit lokalen Spezialitäten, Folkloredarstellung
  • Übernachtung in Zakopane

 

Tag 8 – ZAKOPANE – Kalwaria Zebrzydowska – KRAKAU ( F, A ) – 140 km

  • Nach dem Frühstück Fahrt nach Krakau
  • unterwegs Floßfahrt auf dem Dunajec Fluss (vom Mai bis September) durch den Pieninski Nationalpark
  • Pause in Kalwaria Zebrzydowska – einem aus dem 17. Jh. stammenden Komplex des Wallfahrtssanktuariums mit der Basilika Unserer Lieben Frau von den Engeln und 41 Kapellen und Kreuzstationen auf einem Hügel, das dem Jerusalem aus der Christi-Zeit nachgebildet wurde. Als junger Mann nahm Johann Paul II an vielen Pilgerreisen zu dem Sanktuarium teil. Kalwaria Zebrzydowska ist auf der UNSECO Liste seit 1999.
  • Ankunft in Krakau
  • Abendessen und Übernachtung in Krakau

 

Tag 9 – KRAKAU ( F )

  • Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Heimflug

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